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Alarcon und sein Parador



Alarcon - An der Schwelle zwischen Widerstand und Glanz


Parador de Alarcon

"Alarcon erreichte die Epoche des höchsten Glanzes im
Zentrum Spaniens."
( Eine Chronik aus dem 13. Jahrhundert. )


Es gibt einige wenige Überreste, die, wenn es auch nicht viele sind, dennoch für einige als Bestätigung dafür ausreichen, dass es sich bei den ersten Bewohnern Alarcons um verschiedene iberische Völker handelte. Schwierig wäre es, das Gegenteil anzunehmen. Wesentlich sicherer ist es, aufgrund der vorgefundenen Beweise davon auszugehen, dass hier Römer lebten.


Es könnte auch sein, dass hier, wie eine Sage lautet, ein Sohn des westgotischen Königs Alarico lebte, der dieser alten Stadt ihren endgültigen und heutigen Namen verlieh. Anderen Auffassungen zufolge entspricht das aber nicht der Wahrheit.


Alarcon entsteht aber und schafft sich einen festen Platz in der Geschichte als arabische Festung, die im Königreich Toledo steuerpflichtig ist.


Schließlich gelingt es Alfons VIII., die Stadt im ausklingenden 12. Jahrhundert erneut zu erobern.


Damals sahen sich die Monarchen nach gelungener Rückeroberung aber einem Folgeproblem gegenüber: Im Anschluss an die nicht einfachen Heldentaten erwies es sich als notwendig, die menschenleeren, durch die kriegerischen Auseinandersetzungen verwüsteten Gegenden, neu zu besiedeln.


Bereits die kurz zuvor erfolgte Eroberung Cuencas und die Verleihung von Stadtrechten, war schon eine überaus wichtige Angelegenheit gewesen, welche sich als eine bis in alle Lebensbereiche erstreckende und umfassende Regelung des Lebens und Verhaltens für die Grenzstadt erwies. Damit wurde Cuenca ein Vorbild für die Einrichtung vieler weiterer Stadtrechte, die im Süden des Tajo verliehen wurden. So trug es sich damals zu.


Die gleiche, sogar eine noch größere Bedeutung, kam der immer stärker werdenden Präsenz und der Macht der Militärorden zu, die sowohl für die Verteidigung der Grenzen als auch für die nicht weniger bedeutende Aufgabe der Wiederbesiedelung der Gegend zuständig waren. Beide Aufgaben fielen dem Orden von Santiago zu, welcher, obwohl er nie in den Besitz der gesamten Region von Alarcon kommen sollte, sondern nur in den des Hospizes und dessen Ländereien, aus Alarcon ein lebenswichtiges Verwaltungszentrum für die ausgedehnten Gebiete, die der Stadt unterstanden, machte. Ausgehend von den Sonderrechten, die sich aus Cuenca ableiteten, wurden die militärischen Aufgaben der neuen Siedler geregelt; es wurde festgelegt, dass jeder Bürger der Stadt ein Grundstück erhalten sollte und es wurde ihm das Eigentum über ein Stück Land verliehen.


Der Eingang des Parador AlarconDiese klugen Maßnahmen erwiesen sich jedoch als unzureichend für die Wiederbesiedelung der demographischen Wüste, die die Wiedereroberung zurückgelassen hatte. Die Situation, mündete jedoch – eher als die ausgedehnten und verlassenen Weideflächen an sich – in eine außerordentliche Ausbreitung der Viehhaltung. Es kam sogar so weit, dass die Militärorden zu den reichsten Viehzüchtern im Königreich Kastilien wurden.All dies und noch viel mehr wurde streng und detailliert in den Sonderrechten von Alarcon geregelt, welche von König Alfons VIII. als Regierungssystem und –norm, neben weiteren Bedingungen für die Bewachung und die Ausübung der Weidetierhaltung, festgelegt wurden. Die Bewachung und der Schutz der Tiere wurde den so genannten “esculcas”, Militärwachen, die notwendigerweise dem Ritterstand, natürlich mit eigenem Pferd, angehörten, und einfachen Arbeitern übertragen. Ungefähr Folgendes wurde im Sonderrecht von Alarcon festgelegt: “Dass die Viehbesitzer in den Monaten Dezember, Januar, Februar und in der Hälfte des März, einen Bewacher, „esculca“, haben sollen. Dieser soll einen Ritter für je zwei Kuhherden und für je drei Schafherden, einen Ritter beibringen.”(...) “Und der Ritter mit über hundert Schafen soll auch Bewacher haben ... Und dass der Ritter, der als Bewacher arbeite, ein Bürger oder Dorfbewohner sei und ein Pferd besitze, dass über zwanzig Maravedies wert sei.”(...)


Die Folge davon war schließlich, dass für Alarcon die Wiedereroberung einen Wandel von der schlimmsten Not, die durch die Kriegsverheerungen, die Pest und Hungersnöte entstanden war, laut Chroniken aus dieser Zeit, “zu einer Epoche des höchsten Glanzes im Zentrum Spaniens“ bedeutete.


Ab dem 14. Jahrhundert ging Alarcon und sein gesamtes Gebiet in den Herrschaftsbereich des Infanten Don Juan Manuel über.


Mit dem Niedergang der Markgrafschaft von Villena, in Folge der Politik der katholischen Könige, blieb Alarcon verhalten in seiner Zeit, in der besten Epoche seiner Geschichte. Das war für die Stadt vielleicht von Glück.


Eine begehrte und legendäre Festung


Die uralte Festung wurde auf diese und ähnliche Weise beschrieben. Sie entstand unter den Arabern und überdauerte als christliche Festung den Lauf der Zeit. Alarcon ist einem festen Knoten komplexer Vorstellungen und Wechselfälle der Geschichte ähnlich. In der großen Geschichte der Wiedereroberung, bei so vielen einzelnen Eroberungen und internen Rückeroberungen der einen gegen die einen (Mauren gegen Mauren) und der anderengegen andere (Christen gegen Christen) sollte es Jahrhunderte dauern, bis sich die Konflikte lösten.


Von vielen und wunderbaren Heldentaten, Intrigen, Wagnissen, Herrlichkeiten und Nöten war diese ursprüngliche Festung, der heutige Parador, ein stummer Zeuge.


Aussenansicht des Parador Und aus diesem Grund wurde sie von einigen zu Recht “Festung” genannt.


Über die Geografie, in der sich diese einstige arabische Festung befindet, ist nichts mehr hinzuzufügen, was der Reisende nicht schon bemerkt hätte, sogar bevor er an die Rezeption des Paradors gelangt. Es bleibt vielleicht noch darauf hinzuweisen, dass die ehemalige Festung vom mäandrischen Lauf des Júcar eingefasst und geschützt wird. Erwähnt werden muss noch, dass die Festung immer das heutige Aussehen hatte: im Schutz von drei in die Mauern eingelassenen Toren und vom Wassergraben und Wehrturm.


Die Geschichte des Parador, die als arabische Festung im frühen 8. Jahrhundert begann, setzt ein, als der unter dem Namen „Muhamed El Feherí“ bekannte Sohn eines kleinen, aufrührerischen Königs aus Toledo, laut der Chroniken hier vermutlich Zuflucht suchte. Die Angelegenheit wurde schnell vom legendären Abderraman I. bereinigt.


Damit begann die Geschichte Alarcons als “begehrter Ort und unbedingt zu erobernde und dauernde Festung” sowohl für die einen als auch für die anderen, die sie abwechselnd jeweils für kürzere Zeit einnahmen. Sicher ist auch, dass nach dem eroberten Cuenca (1117) König Alfons VIII. seine “unbesiegbaren und glorreichen Kriegsscharen zum Ort Alarcon führte”, als ob es sich um einen Militäraufzug handelte.


Die Eroberung war für den christlichen Monarchen jedoch nicht einfach: Es wird berichtet, die Belagerung soll neun Monate gedauert haben. Der Ort wurde im Jahr 1184 endgültig eingenommen, laut den Aufzeichnungen von Ximénez de Rada in der Chronik von Alfons VIII. Darin ist zu lesen, dass Hernan Martínez de Ceballos die Mauern erklomm und später seinen Nachnamen in „Alarcon“ änderte.


Ab diesem Zeitpunkt – wir befinden uns mittlerweile im frühen 13. Jahrhundert – ist Alarcon viel mehr als das Alarcon, das wir heute sehen.


Damals wurden von dieser Festung aus, dem heutigen Parador, so weite Gebiete verteidigt, regiert und verwaltet, dass “diese sich über einen Großteil der Mancha erstreckten und ihre Grenzen weit hinter der Stadt Albacete lagen. (...)”


Auch diese Festung erhielt eigene Sonderrechte, vielleicht war es das erste Mal, dass diese in Cuenca verliehen wurden. Auf Anweisung des Santiago-Ordens wurde im Ort auch eine Pilgerherberge gebaut.


Der Burggraben von Alarcon In der gleichen Festung richtete auch König Alfons VIII. zeitweise seinen Hof bzw. ein Lager ein, in welchem er ein Jahr zuvor die siegreiche Strategie entworfen hatte, mit der die Araber in der bekannte Schlacht bei Navas de Tolosa (1212) besiegt worden waren.


Das ist aber noch nicht alles: zwischen Kriegen und Waffenstillständen blieb noch genügend Zeit für Liebe, Liebschaften, Pakte und Verschwörungen.


Die Burg diente damals dem Infanten Juan Manuel als Wohnsitz und literarische Eingebungsstätte. Hier entstand ein Teil seines Werkes während er sich gleichzeitig aktiv um die Verwaltung seines Vermögens kümmerte. Als Don Jaime II. von Aragon dem Infanten seine Domäne Elche nahm, entschädigte er ihn mit den Gebieten von Alarcon. Dieser heiratete Constanze, die Tochter Don Jaimes, und gewann nicht nur das verlorene Herrschaftsgebiet wieder zurück, sondern behielt auch die Region Alarcon für alle Zeiten. Kurze Zeit darauf übernahm er die Markgrafschaft Villena.


Ein Jahrhundert später wurde in Alarcon der Krieg von Isabelle der Katholischen mit Don Juan Pacheco, dem Markgrafen von Alarcon, einem eisernen Vertreter von Juana la Beltraneja, ausgetragen. Im Laufe der Zeit wurde der Adelsstand höfisch, die Stadt um das Schloss herum schlummert vor sich hin und erwacht nur zeitweise, als der Erbfolgekrieg und die Karlisten auftraten.


Die Mauern, die ehemals der Festung als Verteidigungsanlage gedient hatten, öffneten nun ihre Pforten für die Aufnahme von Gästen. Das Echo des Krieges ist verklungen, und nun lädt der Frieden, die Erholung und die Betrachtung der Sehenswürdigkeiten ein.


La Hoz del Júcar - Die beste Verteidigung


Die Übersicht über Alarcon


  1. Die Plaza de Don Juan Manuel
  2. Die Kirche des Santo Domingo
  3. Das Rathaus, ein Gebäude aus dem 16. Jahrhundert
  4. Die Casa Palacio, ein Beispiel für die volkstümliche Barockarchitektur
  5. Die Kirche von Johannes dem Täufer (San Juan Bautista). Das klassisch-manieristische Eingangsportal ist noch erhalten.
  6. Die Santísima Trinidad
  7. Die Einsiedelei von Santa María des Santiago-Ordens
  8. Das Palasthaus der Familie von Casteñeda aus dem 16. Jahrhundert mit Renaissancefassade Steinmauern und Befestigungsanlagen
  9. Die Puerta del Río
  10. Die Puerta del Picazo
  11. Die Pfarrkirche Santa María aus dem 16. Jahrhundert mit einer Renaissancefassade von Esteban Jamete und einem plateresken Altaraufsatz des gleichen Künstlers.

Gut Übernachten und traumhaft Speisen


In der Gastronomie Alarcons sind die ältesten Traditionen erhalten geblieben und es werden Rezepte aus der Mancha befolgt, die noch aus dem Mittelalter stammen und mit den schmackhaftesten Einzelheiten verfeinert werden. Die Gerichte sind fast immer sehr nahrhaft, stark gewürzt und “etwas schwer” - hier drückt man das so aus, anderswo würde man „etwas wild“ sagen.


Die Gastronomie Alarcons war schon immer, und ist es auch heute noch, die Küche des Wildes. Das stellte bereits der römische Historiker Diodoros fest: “Was ihre Ernährung betrifft, bereiten diese Leute alle Arten Wildfleisch zu, das hier im Überfluss vorzufinden ist. Als Getränk nehmen sie eine Mischung aus Wein und Honig zu sich.”


Leckeres Essen im Parador Alarcon Die Spezialitäten dieses Paradors sind großzügig, abwechslungsreich und verändern sich, wenn es die Natur vorgibt oder erlaubt. In der Jagdsaison kommen stärkende Speisen auf den Tisch wie die klare Brühe mit Gemüse und Taube auf die Art Torcaz, geschmorte Hasen, Kaninchen, Wachteln und Rebhühner mit Bohnen oder Linsen, Wildrücken mit Käse und Trockenfrüchten, Wildschweinschmorbraten mit Eichellikör und Rauchfleich vom Hirsch;


Rund ums Jahr werden zusätzlich alle Eintöpfe auf die Art der Mancha zubereitet, im Besonderen auf die Art Alarcons: Paprikasalat, Wildpastete, Eier mit Speck und Paprika – frei nach dem Quichotte - sowie Kabeljaugerichte mit einer besonderen Zubereitung wie der Kabeljautopf oder der „Ajo Mortero“, ein Knoblauch-Kartoffelpüree.


Trotz dieser Eindrücke sollte der Reisende sich nicht beunruhigen - auch hier gibt es weniger bizarre Gerichte wie beispielsweise ganz normale Eintöpfe. Auf der Karte finden sich auch schmackhafte Fischgerichte, deren Fische aus den vielen Stauseen und Flüssen der Region stammen, vor allem auch aus dem Júcar, der diesen Parador schützt und in seiner Nähe liegt. Aus diesem stammen: Karpfen, Seebarben, Hechte, Flussbarsche und Forellen. Von den Krebsen aus dem Júcar behauptete man früher, sie seien die größten, die feinsten und die leckersten.


Wenn der Gast die Zusammenstellung der Eintöpfe erfahren möchte, dann sollte er nicht zögern, im Speisesaal oder sogar in der Küche des Paradors nachzufragen. Die Mitarbeiter des Hotels werden stolz und vertrauensvoll Auskunft geben.


Der Speisesaal des ParadorAber, um ev. Zweifeln vorzugreifen, kann aus der verborgenen, aber niemals verbergenden, Küche das ein oder andere Rezept bekannt gegeben werden. z.B.


Die Wildpastete


Für vier bzw. fünf Gäste braucht man ein Viertel von einem Hasen und genauso viel Kaninchen, ein halbes Rebhuhn und etwas Hühnerfleisch.


Ein wenig, ca. 200 g, Schinken und ebenso viel Leber und eine Speckseite.


Außerdem: Öl, Salz, Pfeffer, Feldkümmel und noch einige weitere geheime Zutaten, die der Küchenchef niemals preisgeben wird.


Nachdem man die Zutaten drei Stunden lang durchgehend bei schwacher Hitze kochen ließ, werden sie noch einmal durchgebraten. Nach dieser langen Wartezeit, geht es endlich zu Tisch. Auch die Desserts sind zahlreich und sündhaft: Die Süßspeisen haben die phantasievollen Namen „Pellizcos de Monja“ und „Suspiros de Alarcon“; daneben gibt es Karamellspeise mit Honig und Mandeln, gebackene Milch, Kastanien mit Schokolade;


Die Küche ist definitiv saftig, feurig und großzügig – wenig geeignet für den zaghaften Magen.


Das Lokal drückt sich in dieser Hinsicht sehr deutlich aus:


“Mit gutem Schlaf und kräftigem Essen, zeigt man dem Tod die Zähne”.


Kunst, Kunsthandwerk und weitere Gemeindearbeiten


Der Parador bietet seinen Gästen ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm, damit diese den Aufenthalt in Alarcon rundum genießen können. Für begeisterte Wanderer sind die Hoces del Júcar die beste Gelegenheit, die unberührte Natur zu erkunden. Für diejenigen, die lieber Wassersportarten bevorzugen, bietet der Stausee von Alarcon ein abwechslungsreiches Wunschprogramm.


Angler finden gute und reichliche Fangründe im Stausee und im Fluss. Auch für Jäger gibt es nicht wenige und gut bestückte Jagdgebiete.


Auch für Reiter ist gesorgt - soviel sie wollen und können. In jedem Fall, sollte der Gast über diese und weitere Aktivitäten an der Rezeption Auskunft einholen. Dort werden unsere Mitarbeiter Sie gerne ausführlich informieren.


Natürlich gibt es auch ein umfassendes Angebot für weniger sportbegeisterte Reisende.


Im Folgenden werden nur einige unter vielen Vorschlägen aufgeführt:


In der Umgebung von Alarcon und um den Stausee herum, sollte man unbedingt das Wehr und die Brücke über den Júcar besuchen, die sich ganz in der Nähe der Ortschaft Alarcon befinden.


Auch die kleinen Orte Valverde de Júcar und Buenache de Alarcon sind einen Besuch wert- Valverde liegt direkt am Ufer des Stausees und besitzt eine volkstümliche Einsiedelei in einer wunderschönen, baumbestandenen Umgebung.


San Clemente: Der Ort ist eine halbe Stunde von Alarcon entfernt und ist einer der interessantesten und sehenswerten Orte in der Provinz Cuenca.


Landkarte von Alarcon Campillo de Altobuey liegt nur 28 km von Alarcon entfernt. Dort sollte man die Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert und das barocke Augustinerkloster besichtigen.


El Peral: Auch dieser Ort ist nicht weiter als der vorherige vom Hotel entfernt. Ebenso wie dieser hat auch El Peral eine interessante Pfarrkirche mit Kassettendecken im Mudejarstil und einem Altaraufsatz aus der Renaissance zu bieten.


Villanueva de la Jara: Der Ort lädt zum Stadtbummel ein, er hat eine Plaza Mayor, die in der Renaissance erbaut wurde, eine Pfarrkirche aus dem 15. / 16. Jahrhundert und vieles mehr.


Belmonte: Auch diese kleine Stadt ist nicht weiter als eine halbe Stunde von Alarcon entfernt. Hier steht eines der besterhaltenen Schlösser der Mancha; die Altstadt wird den Besucher bestimmt überraschen.


Iniesta: Für den begeisterten Kunsthandwerkliebhaber ist vor allem Iniesta interessant. Im Ort werden vor allem farbenprächtige, verschwenderisch dekorierte und sehr unterschiedliche Artikel hergestellt, z. B. Stühle, Kommoden, Truhen und Konsolen u. a. Casasimarro produziert hochwertiges und ganz anderes Kunsthandwerk: Teppiche, die auf traditionellen Webstühlen entstehen, und besondere Motive zeitgenössischer Künstler wie Miro und Dalí besitzen.


Cuenca: Die Stadt liegt etwas mehr als 80 km von Alarcon entfernt. Sie ist die Provinzhauptstadt und bietet dem Besucher die einzigartige Möglichkeit, verschiedene und vielfältige Aspekte in kurzer Zeit zu kombinieren: Geschichte, Gastronomie, Kunst im Museum für abstrakte Kunst, dem einzigen seiner Art, die Kunst des Korbflechtens in La Alcarria, Töpferei u. v. m. Das Kostbarste der Stadt sind jedoch die hängenden Häuser, die von den Bewohnern, erzwungenermaßen oder freiwillig, aufgrund der besonderen geografischen Gegebenheiten, erbaut wurden. Die Häuser hängen überraschenderweise über der Schlucht des Huécar und werden heute noch bewohnt.




Die Bilder, Grafiken und Texte in dieser
Parador- / Ortsbeschreibung stammen
von unten genannten Autoren, bei denen
wir uns recht herzlich bedanken möchten.
Paradores de Turismo de Espana S.A.  

Bildmaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Videomaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Texte:
Miguel Garcia Sanchez

Zeichnungen:
Fernando Aznar