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Merida und sein Parador



Fesselndes Merida, stets verführerisch


Parador Merida

Mérida ist schon eine verführerische Stadt,
aber uns verzaubert sie,
wie sie auch die Römer verzaubert hat…
die christlichen Königreiche leisten in ihr
großen Widerstand…
Aus einem arabischen Text aus dem 13. Jahrhundert

Mérida war und ist gewissermaßen bis heute eine deutliche Trennlinie zwischen zwei verschiedenen, aber perfekt zusammenpassenden Völkern, wie die Geschichte selbst gezeigt hat: Mauren und Christen lebten während vieler Jahrhunderte mit Menschen jüdischer Herkunft zusammen, die mehr oder weniger stark bekehrt wurden.


Die Ursprünge Méridas gehen wohl auf das Ende der Jungsteinzeit zurück, wahrscheinlich rund 3000 Jahre vor Christus. Der bedeutsamste prähistorische Beleg ist der Dolmen von Lácara, ein megalithisches Grab, das zum Nationaldenkmal erklärt wurde.


Aus dem Bronzealter stammt der so genannte Schatz von Mérida („Tesoro de Mérida“), bestehend aus Ringen und Knöchelschützern aus Gold, den man heute im Britischen Museum aufbewahrt. Auf jeden Fall war das Dorf bei der Ankunft der römischen Eroberer von den Völkern der Vettonen und Turdetaner bewohnt. Diese waren kriegerisch und bekamen häufig Besuch von ihren lusitanischen Nachbarn.


Aufgrund der bevorzugten geographischen Lage – hier grasten schon die Herden der Mesta, das Meer war nicht weit und die lusitanischen Krieger waren ein rebellisches Heer, das man unbedingt bezwingen musste – entschieden die römischen Eroberer, das zu verstärken und zu festigen, was für sie bis dahin eine Provinz des Imperiums mit dem Namen Lusitanien war.


So wollte das Imperium aus Emérita Augusta, dem heutigen Mérida, zunächst eine Grenzfestung machen, um dann sofort eine strategische Stadt für die Kontrolle Hispaniens zu errichten. So wichtig und geachtet war Emérita, dass die Cäsaren des Imperiums den Bau einer langen Trasse quer durch die Stadt planten und durchführten, um die Meere im Norden mit den Meeren im Süden zu verbinden.


Diese Trasse, die „Vía de la Plata“ (Silberstraße), diente über Jahrhunderte hinweg als Verkehrsachse der Halbinsel vom Atlantik (Ayamonte) bis zum Kantabrischen Meer (Gijón). Und noch heute sieht man einen Streifen ziemlich genau entlang der Grenze zwischen den heutigen Nationen, die hier auf den beiden Seiten der Halbinsel leben: Die römische Silberstraße ist auch als „Raya de Portugal“ (Grenzstreifen von Portugal) bekannt, da sie praktisch die Grenze zum Nachbarland bildet.


Historisches Tor Ergebnis all dessen ist Mérida, Beispiel, Schutzwall und Schaufenster des Römischen Imperiums. Denn Mérida ist, viel mehr als alles andere, ein glückliches Produkt der Romanisierung. In der Kultur, in der Literatur, in der Gesetzgebung und in den öffentlichen Bauten... von all dem bewahrt die Stadt mehr als nur Ruinen. Aber die Stadt ist mehr als ein Beleg, sie ist ein lebendiger Zeitzeuge der Romanisierung, wovon sich jeder Besucher unumgänglich selbst überzeugen wird. Damals wurde sie an neunter Stelle unter den 17 wichtigsten Städten des Imperiums geführt.


Später, viel später, kamen die Araber: Traditionen und Legenden erzählen, dass nach der Niederlage von Guadalete (711) die westgotischen Truppen unter der Leitung von Rodrigo in Mérida Schutz suchten. Nach einer langen Belagerung nahm der Araber Muza den Ort ein, offenbar unter Wahrung der Traditionen und Rechte der unterworfenen Bevölkerung.


Es vergingen dann viele Jahrzehnte ständiger Unsicherheit für den Ort, der die Einwohnern der Stadt und der Umgebung letztendlich zur Emigration in wilder Flucht veranlasste. Und so blieb Mérida bis zu den Zeiten der Katholischen Könige im Halbdunkel der Geschichte. Auch die Habsburger zogen hier durch, für die Stadt praktisch weder zum Schaden noch zum Nutzen. (Karl I. machte hier Halt und Rast auf dem Weg nach Sevilla); Philipp II. zog sich, wie es scheint, ein paar Tage in Mérida zurück, vielleicht um über die Annektierung Portugals nachzudenken...


Auch den Bourbonen gelang es nicht, die Lebensbedingungen der Bewohner von Mérida entscheidend zu verbessern.


Der Parador Vie de la Plata


Der Besucher, der heute das Privileg hat, an diesem Ort der Anfänge der Geschichte unterzukommen, sollte bedenken, dass er auf Innenhöfen und Balkonen steht, die Zeitzeugen und Geschichtsschreiber für die vielen erstaunlichen Kapitel waren, die einen großen und entscheidenden Teil der westlichen Zivilisation ausmachen.


Wissenschaftler versichern, dass diese oder ähnliche Mauern bereits 1000 Jahre vor Christi Geburt erbaut wurden.


Hier schwebten stets die Geister von römischen und westgotischen Kriegern, Politikern, Arabern, wundertätigen Mönchen, christlichen Missionaren, Adligen, Künstlern und Höflingen umher.


Dieser Parador war Konvent, Spital, Irrenanstalt und Gefängnis. So ist die Geschichte... Und so ist auch die gedrängte Geschichte des Paradors der Silberstraße.


Die Gelehrten erzählen, dass die ersten Bewohner dieses Bodens die römischen Legionäre von Kaiser Augustus waren, die sich hier niederließen, um einen ausgedehnten, strategischen und genussvollen Halt zu machen und in Emérita Augusta die Hauptstadt von Lusitanien zu errichten. Man schätzt, dass dies im 1. Jahrhundert vor Christus gewesen sein muss. Nicht umsonst heißt es, dass sich in Mérida die Augen der Geschichte befinden.


Sehr zahlreich sind die berühmten oder weniger bekannten Reisenden, die, wie Amador de los Ríos oder Larra, an diesen Ort kommen und genügend ausruhen wollten, um zurückzuschauen; um die Dinge besser zu verstehen; den Gedanken eine Pause zu gönnen: Um die Vergangenheit zu betrachten und die Gegenwart dadurch besser zu verstehen.


Parador Vie de la Plata Die Ernennung dieses edlen Geländes zum Parador erfolgte im Sommer 1933. Man musste für eine angemessene Unterkunft für die berühmten Besucher der Einweihungsfeier sorgen. Die Medea, seitdem und für immer unsterblich gemacht durch die ebenfalls unsterbliche Margarita Xirgú, sollte nach ihrer Restaurierung präsentiert werden. Man musste zahlreiche Persönlichkeiten, Politiker und Künstler der damaligen Zeit herholen, aufnehmen und bewirten. Deshalb entschied man, die Generalüberholung dieses Paradors zu beschleunigen. Es wurde sogar ein Sonderzug eingerichtet, der so berühmte Gäste wie Manuel Azaña und die Xirgú persönlich hierher bringen sollte, die auf diesem Gelände Schlafgemächer, Tische und Tischdecken teilen sollten, die den heutigen ähnlich sind.


Der Parador hat gleichfalls und mit gewisser Regelmäßigkeit die Könige von Spanien und andere Persönlichkeiten, Politiker und Künstler, wie den Bildhauer Juan de Ávalos, Sandro Pertini, Mario Soares, Fidel Castro, Montserrat Caballé, Plácido Domingo, José Carreras, die Barone von Thyssen, Charlton Heston und viele andere Stars und Unsterbliche zu Gast gehabt.


Mauern, Innenhöfe und Flure dieser Anlage bewahren unzählige Erinnerungen an unsichtbare, romantische, verschwiegene oder schreiende, politische Geschichten. Franco und Salazar traten hier zu einigen Gelegenheiten gemeinsam auf. Ebenso die Barone von Thyssen, Charlton Heston und Sandro Pertini...


Das Gelände, auf dem diese Einrichtung steht, diente ursprünglich als römisches Provinzforum und beherbergte auch den Tempel der Eintracht genau neben dem Trajansbogen, der sich noch immer, wenige Meter neben dem Parador, erhebt. Später entstand hier eine westgotische Basilika. Noch später sollten die maurischen Eroberer an derselben Stelle eine Moschee errichten.


Parador Merida Innenhof Aber, als das Mittelalter bereits vorangeschritten war, wurde dieses Gelände für die Christenheit zurückerobert und in die Pfarrkirche von Santiago umgewandelt.


Noch später, zu Beginn des 17. Jahrhunderts, wurde hier der Jesus-Konvent des Ordens der Hl. Clara errichtet. Er wurde entschieden als Spital genutzt, als seine Leitung an den Tertiärorden der Franziskaner übergeben wurde. Zu dieser Zeit wurde das Gebäude so ausgestattet, dass die Kranken und Behinderten von ihren Betten aus der Heiligen Messe folgen konnten, welche in der angrenzenden Kirche, dem heutigen Kapellensaal, stattfand. Diesen kann der Reisende heute ganz nach seinem Geschmack nutzen, um etwas zu trinken, zu reden oder auch nur um sich auszuruhen und über seine eigene oder die fremde Geschichte nachzudenken. Bereits im 18. Jahrhundert verwandelt sich dieses Gelände in einen Antiquitätengarten, sehr nach der Mode der damaligen Zeit. Ein Teil dieses Erbes ist in den Gärten des Paradors ausgestellt und die wichtigsten Stücke befinden sich heute im Nationalmuseum für Römische Kunst, das unbedingt besucht werden sollte.


Es sollten schlechtere Zeiten kommen, wie es häufig von der Geschichte diktiert wird. Auf diese Weise kam es dazu, dass sich die Gläubigen während des Unabhängigkeitskrieges durch die Politik und den sozialen Druck dazu gezwungen sahen, wenigstens das Gelände aufzugeben, auf dem heute der Parador steht.


Und so, mit mehr Ab- als Zuwanderungen nach den aufeinander folgenden und unvermeidlichen Restaurierungen und Anpassungen an Geschmack, Zeitgeist, Notwendigkeiten und Konventionen der Epoche sah man schließlich, wie sich der heutige Parador in sehr verschiedene und gegensätzliche Einrichtungen verwandelte. Nach der Säkularisierung von 1839 wurde er zu einer Art Heimstatt für die sozial Ausgegrenzten von damals. Nach seiner Nutzung als Krankenhaus wurde er gar zur Irrenanstalt, zu einer Zeit, als „psychiatrische Kliniken“ nicht viel besser als Gefängnisse waren.


Dieser Parador ist, wenn der Reisende die Möglichkeit hat, da, um sich zurückzuziehen. Um zu sein: Um die Geschichte zu erleben.


Ein Spaziergang durch das Imperium


Die Karte der Umgebung des Paradors

  • 1. Nationales Museum für Römische Kunst.
  • 2. Römisches Theater aus den Jahren 16-15 v. Chr.
  • 3. Amphitheater. Erbaut um das Jahr 8 v. Chr.
  • 4. Haus des Amphitheaters aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts n.Chr.
  • 5. Römisches Haus von Mithreo.
  • 6. Alcazaba (Arabische Festung) und Konvent.
  • 7. Römische Brücke über den Fluss Guadiana.
  • 8. Römische Arena.
  • 9 Trajansbogen.
  • 10. Tempel der Diana.
  • 11. Kirche der Heiligen Eulalia.
  • 12. Aquädukt der Wunder.
  • 13. Römische Brücke über den Fluss Albarregas.
  • 14. Römisches Aquädukt von San Lázaro.


Wenn die Eichen schwitzen, um die Tische zu beglücken


“...und die starken Eichen schwitzten
Tauhonig...”
Vergil in den Hirtengedichten

Das Zitat, wenn auch willkürlich gewählt, ist nicht zufällig. Wieder einmal entschied die Geschichte selbst, dass das Erhabene Mérida mehr als alles andere eine Synthese mehrerer Zivilisationen sein sollte. So auch am Tisch: Mérida ist eine kulinarische Synthese; eine Synthese von nebeneinander liegenden Gewohnheiten und Kulturen; entgegengesetzt, aber komplementär in Geschmack und Zubereitung...


Gerichte und Eintöpfe aus einfachen und bescheidenen Elementen, aber mit erstaunlichem Ergebnis aufgrund der eigenen Rohstoffe, der einfachen, aber weisen Zubereitungsformen… aufgrund ihrer Resultate, die die anspruchsvollsten gastronomischen Experten von Tag zu Tag mehr beklatschen.


Parador Merida und die süßen Speisen Der Honig, der Pfeffer und eine Vielzahl von hervorragenden Naturprodukten – Fische wie die Schleie, iberisches Schwein, Wildfrüchte wie Pilze, Spargel, Artischocke etc. –sind in dem einen oder anderen Verhältnis die Grundbestandteile der Speisen in der gesamten Region der Estremadura.


Trotzdem sollte der Reisende nicht denken, dass die Küche in den verschiedenen Orten überall dieselbe wäre, wenn die Landschaft auch noch so ähnlich ist. Er wird schnell feststellen, wie zutreffend folgende lokale Redensweise ist:„con los productos de siempre y los sabores de siempre se hacen sabores siempre diferentes y siempre sorprendentes“ (mit denselben Produkten wie immer und mit denselben Gewürzen wie immer stellt man Geschmäcker her, die immer wieder anders und immer wieder überraschend sind ).


Den Erzählungen zufolge weiß man, dass es die Römer waren, die als erste den Honig nach Mérida, die damalige Hauptstadt Lusitaniens, einführten. Im kaiserlichen Rom hatten sie ihn bereits wegen seiner beinahe magischen und vielfältigen kulinarischen und heilenden Wirkungen eingesetzt. Die Araber wussten ihn später in einer feineren Küche und in besserer Übereinstimmung mit den Geschmacksrichtungen ihres islamischen Reiches einzusetzen.


So entstanden der „Aguamiel“ (Wasserhonig), vielleicht als Alternative zum Wein, den Mohammed verboten hatte, und die Süßspeisen mit sehr verschiedenen Rezepten, mit denen uns die Mauren bereicherten und die es bis heute an jedem Ort der Halbinsel zu essen gibt. Das Jagdwild, das Schwein, das Paprikagewürz und andere Produkte, die vielleicht spontan in diesen Landen aufgetreten sind, sorgen für den Rest. Römische Legionäre, westgotische Besetzer, Schäfer, Araber und Mönche waren die kulinarischen Alchemisten so kluger und leckerer Gerichte. Und dieser Parador ist ein exzellentes Beispiel dafür, wenn auch nicht das einzige. Wir empfehlen dem Reisenden einige der Gerichte, die am häufigsten auf der Karte zu finden sind:


  • Tencas (Schleien) - Fische aus dem Tümpel, meistens als Salat zubereitet.
  • Migas (in Öl und Knoblauch geröstete Brotkrumen) mit Fleischeinlage.
  • Estremenisches Filet und Lammschmortopf.
  • Oder das beste Gazpacho aus der Estremadura (das nichts gemein hat mit den andalusischen Gazpachos und auch nicht mit denen aus näher liegenden Regionen).
  • Oder eine ganz besondere Tomatencreme, mit Weintrauben, Melone...
  • Oder der „Zorongollo“, ein Salat auf der Grundlage von im Ofen gegarten Paprikas.


Der Küchenchef bietet für gewöhnlich auch eine Verköstigung seiner exklusiven Gazpachos an: den estremenischen (mit Kopfsalat), den „Ajoblanco“ (mit weißem Knoblauch), den „Cojondongo“ (mit Paprikaschoten und Tomaten)...


Oder die „Repápalos“ aus Almoharín, ein kleines rundes Feigengebäck in Milch mit Trüffelfüllung... Und so viele weitere Dinge, nach denen der Reisende besser fragen und sich trauen sollte, sich vom Küchenchef beraten zu lassen, dem Meister und Urheber so vieler und so erstaunlicher Wunder.


Um einen Tag in Ruhe, beim Einkaufsbummel oder rein gastronomisch


Sollte man den Aufenthalt etwas länger dauern lassen, denn der Reisende hat viele Orte zur Auswahl:


Parador Merida bietet auch Herzhaftes

  • Trujillo in 1 Stunde Entfernung.
  • Cáceres in 45 Minuten.
  • Guadalupe in eineinhalb Stunden.
  • Olivenza in 1 Stunde.
  • Zafra in 45 Minuten.
  • Jarandilla in eineinhalb Stunden.


Dies sind alles sehr verschiedene Vorschläge, je nach Geschmack, Zeit und Erwartungen des Reisenden.


Cáceres: Eine der bedeutendsten Anlagen mit Baudenkmälern dieses Landes. Ein Spaziergang durch das alte Cáceres ist ein Eintauchen in die Geschichte der Jahrhunderte, zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert. Es ist eine Geschichte, die uns vom Mittelalter und der Renaissance erzählt, wo es natürlich ein Übermaß an Palästen gab. Der Platz der Santa María ist der pulsierende Treffpunkt beim Besuch dieser Stadt.


Guadalupe: In der Gegend von Las Villuercas erhebt sich das Dorf von Guadalupe. Das Leben spielt sich hier um das Kloster herum ab, eine Heilige Stätte des Christentums. Prächtige Kunstwerke im Kloster (darunter die besten Gemälde von Zurbarán) und vielfältiges Kunsthandwerk (insbesondere aus Kupfer und anderen Metallen).


Eine Übersichtskarte über MeridaTrujillo: Turgalium der Römer und später Torgiela der Araber. Herkunftsort und Zeuge vieler Eroberer, die nie erobert wurden.


Die sehr edle und sehr ergebene Stadt, ein Titel, den ihr König Johann II. 1430 verliehen hatte, ist heute das Hauptzentrum des Handels einer Gegend, die hauptsächlich von Landwirtschaft und Viehzucht lebt. Ihr Leben beginnt auf dem Hauptplatz, einem bedeutenden Ort, der von Denkmälern aus allen Epochen umgeben ist, wo die plateresken Paläste aus der Zeit nach der Entdeckung Amerikas (15. und 16. Jahrhundert) neben der arabischen Burg aus dem 10. Jahrhundert stehen. Darüber hinaus ist es eine Stadt, die für ihre guten Speisen berühmt ist.


Olivenza: Die letzte Stadt, die Teil der Estremadura wurde. Sie war bis 1801 portugiesisch und noch heute spürt man einen Hauch des Portugiesischen, was vielleicht unter anderem ihren Reiz ausmacht Burg, ihre Mauern, das Portal der Bibliothek, die Fliesen des Spitals der Nächstenliebe haben aus Olivenza eine kunsthistorische Anlage gemacht, die zum Nationaldenkmal erklärt wurde.


Zafra: Das alte Zafra der Araber ist heute eine der charakteristischsten Städte der Baja Estremadura. Mit einer starken Wirtschaftskraft, wie es ihre überaus wichtige Viehschau zeigt, die vielleicht die bedeutsamste der gesamten Halbinsel ist.


Und mit zwei Plätzen, dem Großen und dem Kleinen, die ein harmonisches Ganzes bilden. Der Palast der Duques de Feria (Herzöge von Feria), errichtet auf einer innerhalb der Stadtmauern gelegenen arabischen Festung, ist das Hauptbauwerk von Zafra. In diesem befindet sich heute der Parador. Es sticht sein Innenhof im Herrero-Stil aus weißem Marmor hervor.





Die Bilder, Grafiken und Texte in dieser
Parador- / Ortsbeschreibung stammen
von unten genannten Autoren, bei denen
wir uns recht herzlich bedanken möchten.
Paradores de Turismo de Espana S.A.  

Bildmaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Videomaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Texte:
Miguel Garcia Sanchez

Zeichnungen:
Fernando Aznar