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Hondarribia und sein Parador



Durch das Gebiet des baskischen Universums


Boote am Anleger

„Und diese große Ruhe, diese absolute Stille, diese
unveränderliche Gelassenheit in der Luft, die Unbeweglichkeit
des Lichtes und des Schattens, das alles gibt mir den Eindruck
eines kurzfristigen Innehaltens während der atemberaubenden
Bewegung der Jahrhunderte, einer Reflexion, einer Erwartung,
oder eher noch eines melancholischen Blicks in die
Vergangenheit, auf das Gewesene, die Völker, die Religionen“...
Pierre Lotti. Echoes of Jaizkibel. 1916


Die ersten Aufzeichnungen über den Ursprung von Hondarribia verlegen die Gründung dieser Stadt als solche in das Jahr 1500; so ist es im so genannten Großen Buch („Libro Grande“)des Rathausarchivs festgehalten. Dennoch liegt der wahre Ursprung dieser Stadt, den Aufzeichnungen eines Chronisten von Philipp II. zufolge, weiter zurück. Man muss ihr wohl ein Alter von mehr als 2000 Jahren zuerkennen, so sind sowohl ihre alten Einfriedungen und Mauern als auch der Häuserbestand ebenfalls Zeugnisse ihrer weit zurückliegenden Gründung“...


Aber es gibt noch weitere Daten, wenn auch keine schriftlichen, die von den ersten Bewohnern zeugen, die in dieser Umgebung bereits vor 35.000 Jahren jagten, fischten oder sammelten. So bezeugen es die Reste, die in den prähistorischen Höhlen in der nahen Stadt Rentería gefunden wurden.


Mehr noch: nicht wenige der Chronisten und Geschichtswissenschaftler datieren die ersten Siedlungen von „Vasconia“ (heutiges Baskenland) sogar bis zu den Zeiten der großen Sintflut zurück. So war es Tubal, Sohn von Japheth und Enkel von Noah, der als erster nach Spanien kam, nur eineinhalb Jahrhunderte nach der Sintflut, wobei er sich mit seiner Familie „in den Bergen der Pyrenäen niederließ und danach, als der Stamm wuchs, in die Niederungen hinab stieg und dort in der Nähe einige Siedlungen bevölkerte. So auch in Navarra und anderen baskischen Orten“...


Selbst wenn sich die ältesten und modernsten Geographen, Historiker und Ethnographen - von Ptolemäus und Plinius bis hin zu Caro Baroja persönlich - nicht in allem einig sind, eine Sache sehen sie wohl auf jeden Fall gleich: Diese Umgebung hat eine wichtige und intensive Rolle in der Geschichte der spanischen Halbinsel gespielt. Kulturen und Zivilisationen, Eroberungen und Wiedereroberungen, Ketzerei, Weissagungen und andere wundersame Vorgänge, kamen mehr als dass sie gingen, sowohl hier als auch in den benachbarten Gebirgen. Wie der Jakobsweg, Zauberei und Hexensabbat. Und immer, von Jahrhundert zu Jahrhundert: Grenzkriege.


Die Chroniken verweisen auch darauf, dass Hondarribia nicht immer Teil der Bruderschaft von Guipúzcoa war. Abwechselnd gehörte es seit frühester Zeit auch zu Navarra. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts fiel es endgültig an Guipúzcoa.


Zwischen alldem begann gerade das 13. Jahrhundert, als König Alfons VIII. dieser Stadt das Stadtrecht und das Vorrecht von San Sebastián verlieh. Seine Rechtshoheit umfasste das Gebiet von Irún und Lezo sowie Passagen nach San Juan.


Das Stadttor von Hondarribia Seit damals genießt die Stadt bemerkenswerte Privilegien, die ihr die kastilischen Monarchien gewährten. Manchmal handelte es sich um die Befreiung von Steuern für die Bewohner, ein anderes Mal „gewährte man ihnen sichere Passage für die Händler, die zu diesem Hafen kamen, um Fisch für Navarra zu suchen oder garantierte ihnen, dass kein geladenes Schiff gegenüber denen von Fuenterrabía bevorzugt würde“...


Auf diese folgten weitere ansehnliche Privilegien und Steuerbefreiungen, so etwa durch Alfons X. den Weisen von Kastilien, „für all die heutigen Bewohner, sowie diejenigen, die es ab heute je sein werden, und damit dieser Ort sich besser bevölkern möge, befreien wir ihn für immer von sämtlichen Tributen und Auflagen“...


Oder auch die Privilegien durch König Sancho den Wilden oder die der Katholischen und Einigenden Könige selbst. Sowie die durch König Philipp V., der Hondarribia “die Gnade erwies, gratis bis zu tausend Tonnen Waren der westindischen Flotte und Galeonen zu exportieren, um den Erlös in die Reparation der zerstörten Gebäude der letzten Bombardierung durch die Franzosen (1719) zu investieren“...


Seit dieser Zeit scheint die Geschichte in diesem engen und dicht bevölkerten Bezirk sich durch die moderne Zeit zu beschleunigen: Es kam die Aufklärung, der Fortschritt...


Mitte des 19. Jahrhunderts wählte Königin Isabella Donostia als den angemessensten Ort für ihr Bad. Und so geschah es, dass er sich in einen Ort des Sommerurlaubs und des Adels verwandelte. Auch Königin Maria Cristina bezeichnete sich später als begeisterter Sommergast in diesen Gefilden. Vielleicht kam deshalb auch der Geldadel hinzu, der mit seinem hochgeschätzten Vermögen vor allem aus Frankreich und Deutschland angezogen wurde, um hier Erholung und Vergnügen zu finden.


Dank verschiedener Umstände entstand, erneuerte sich und blühte diese überraschende Stadt auf, die heute San Sebastián heißt.


Burg der Helden und Kobolde


“Ich bin ein kleiner, aber anmutiger Fluss und bin
berühmter als viele Große. Von mir haben Strabon,
Ptolemäus und Plinius gesprochen... Ich berge in mir
etwas von der Strenge Navarras, etwas von der
Sanftheit von Guipúzcoa und etwas von der Höflichkeit
Frankreichs...“
Pío Baroja. El Bidasoa


Die Burg, in der sich heute der Parador befindet, ist sehr alten Ursprungs und hat zwangsläufig sehr viel Auf und Ab während seiner grenznahen Geschichte erlebt. Daher entstand sie genau hier, als Zuflucht und Festung der spanischen Halbinsel, so nahe am benachbarten Frankreich.


In dieser Festung (vorher ummauertes Gelände und danach Palast) hat man viele der schwierigsten Zeiten in der Geschichte der Halbinsel erlebt: Bis hierher sogar kamen die Mauren, wenn auch nicht für lange Zeit. Hier führte der Jakobsweg vorbei. Von hier aus eroberte man Vorrechte und Privilegien. In dieser Umgebung kamen Kulturen, Aberglaube, Geschmäcker, Stilrichtungen und Raffinessen zu uns, die europäischer waren als unsere, jedoch kamen auch Invasionen. Hondarribia ist Spannung, weil es grenznah ist, aber durch seine Grenznähe ist es auch Ausgleich.


Das ursprüngliche Gebäude dieser Burg wurde von König Sancho Abarca von Navarra erbaut, später wurde es von König Sancho dem Weisen (12. Jahrhundert) erweitert und befestigt. Man muss jedoch erwähnen, dass seine einfache, edle und elegante Fassade (die noch heute durch die Einschläge ebenso alter wie harter Schlachten beschädigt ist) auf Anweisungen von Kaiser Karl V. erbaut wurde.


So wird es im ersten historischen Dokument über diese Burg (1802) festgehalten:


“Der königliche Palast, vor dem es einen Truppenübungsplatz gibt, ist beachtlich. Die Erbauung dieses Palastes, mit Kuppelgewölbe, Bühne und Quartieren mit 850 Betten, geht auf König Sancho Abarca von Navarra zurück, seine Befestigung auf Sancho den Starken und seine herrliche Fassade auf Kaiser Karl V.“


Es scheint so, als ob der Teil der Burg, der zuvor der Palast mit geringerer Höhe war, durch die französischen Truppen 1794 zerstört wurde. Von damals ist nichts, oder nur sehr wenig erhalten.


Der schöne Patio des Paradors Wie dem auch sei, dieser Palast hat im Laufe seiner Geschichte viele und sehr berühmte Gäste empfangen: Den Admiral Oquendo, der hier aufgrund einer unangebrachten Antwort vor dem Rat gefangen gehalten wurde; den Herzog von Alba, der bereits mit gerade 18 Jahren Gouverneur dieser Burg wurde. Außerdem auch Garcilaso de la Vega, Beltrán de la Cueva, den Markgrafen von Villena. Sowie den Markgrafen von Spínola, Sieger von Breda, der von Velázquez in seinem Bild „die Lanzen“ („Las Lanzas“) festgehalten wurde.


Außerdem diente dieser Palast als königliche Unterkunft und Gasthaus für noch mächtigere Persönlichkeiten. So war er zuvorkommende und gastfreundliche Zuflucht für Karl V., Philipp III. und Philipp IV., sowie Königinnen wie Elisabeth von Valois, die dritte Gemahlin Philipps II. ...


Der Lauf der Zeit verwandelte sich diese Festung in eine herrliche, aber sehr kostspielige Ruine, bis die Stadt auf die Nutzung des Gebäudes verzichtete und es öffentlich versteigern ließ. So blieb es in privater Hand, bis im Sommer 1928 Königin Maria Cristina die Burg besuchte und mit Entsetzen feststellen musste, dass sie zum Verkauf angeboten wurde. Sie zeigte ein reges Interesse daran, dass sie wieder in Stadteigentum überginge. Und so geschah es. Die Ablösung des historischen Gebäudes kostete 145.000 Peseten von damals. Kurz darauf ließ Miguel Primo de Rivera, Präsident des Ministerrates, dort eine Tafel anbringen:


Parador Hondarribia „Dieses Schloss, welches Zeuge der Größe Spaniens war, in dessen Territorium niemals die Sonne unterging, sei eines der Archive der spanischen Zivilisation, deren Glanz noch immer auf der ganzen Welt erstrahlt“.


So begann 1929 eine aufwändige und langwierige Restaurierung mit der Installation eines Aufzuges, der 25.000 Peseten kosten sollte. Schließlich wurde die Burg 1968 von General Franco persönlich als Parador eingeweiht.


Die respektvolle Modernisierung der Anlage hat die zahlreichen Erinnerungen an eine turbulente und prächtige Vergangenheit, nicht ohne Gespenster und Legenden, bewahrt. Nicht umsonst war Hondarribia Jahrhunderte lang Wiege und satanisches Zentrum der Hexen und Hexensabbate.


Auf Wunsch erhält der Gast an der Rezeption detailliertere Informationen: „in den zahlreichen Geheimgängen unter dem Schloss geschah es bereits mehr als einmal, dass Leute dort hineingegangen sind und nie wieder herauskamen“...


...”und hier knirschen die Wände des Nachts”. Die vielen berühmten Gäste, die hier waren, konnten dies bestätigen. Sophia Loren, Paco Camino, Natalia Figueroa, Camilo José Cela oder Pompidou persönlich...


Ein Spaziergang durch Meere, Berge und Grenzen


Die Karte des Paradors und der Umgebung
  • 3. Hafenviertel mit typischen Behausungen der „Arratzales“ (Tunfischfänger)
  • 5. Die Strassen Pampinot, Mayor, San Nicolás undTiendas.
  • 6.Heiligtum der Madonna „Nuestra Señora de Guadalupe” auf dem Berg Jaizkibel Strand.
Die Karte des Paradors und der Umgebung

Die herrliche Sünde der Völlerei


Vom Meer den Heilbutt,
von der Erde den Hammel
Und von Donostia den Koch.
Volkstümliches Sprichwort


Selbst für den armseligsten gastronomischen Geist ist ein Besuch in dieser Umgebung unweigerlich mit der lässlichen Sünde der Völlerei verbunden. Aus gutem Grund konnte diese baskische Küche die edelsten und anspruchvollsten Gaumen dieser Welt erobern. Dennoch verweisen die Basken darauf, dass dies nichts mehr als einfache Gerichte aus dem was man zur Hand hat sind, aber auch, „dass hier alles mit Liebe gemacht ist“. Und mit guten Rohstoffen: viel, vielfältig und von bester Qualität.


Dieses grenznahe und strategisch bedeutsame Gebiet genießt auch eine strategisch günstige kulinarische Position. Täler und Berge, Meere und Flüsse, sowie ein mildes und großzügiges Klima.


Feinste Speisen des Paradors Im Überfluss gibt es zarte Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse, wie etwa Bohnen, Saubohnen, Silberdisteln, Kohl... und Kartoffeln, ohne die es keinen “Marmitako” (Thunfischeintopf mit Kartoffeln, Zwiebeln, Paprika und Tomaten) gäbe. Oder Paprika, Kastanien, Äpfel, die man für viele Gerichte, Nachtische, Cidre und andere Leckereien verwendet.


Ein mehr als gerechtfertigtes Ansehen genießen die zahlreichen Pilzarten, wie etwa die Mairitterlinge („Perretxikos“) im Frühling, der Schwarzhütige Steinpilz („Hongos Negros“) und der Rukulapilz, die auf sehr verschiedene Art und Weise zubereitet werden. Alle möglichen Fische und Meeresfrüchte, die der Reisende sich nur vorstellen kann (Seehecht, Bonito, Kabeljau, Tintenfisch, Glasaale, Meerspinnen, gegrillte Krebse) und andere seltenere und sogar fremdartige, wie etwa Aal, Hornhecht, Napfschnecken, Weißfisch oder Schnecken, Froschschenkel, Krebse...


Feinste Speisen HondarribiasKotelett und Schmorgerichte – Ochsenschwanz – von Rindern, die hier auf den Weiden der Pyrenäen grasen. Und auch das Lammfleisch, eher noch als Schwein. Nachtisch gibt es auf der Grundlage von Nüssen, Äpfeln und Kastanien. Milchreis (“Arroz con leche”), Torten und Kuchen wie etwa die „Panchineta“ (Blätterteig mit Cremefüllung), baskischer Kuchen („Pastel Vasco“, mit Creme gefüllt und mit Eischnee gebacken). Käse, welche und von wo auch immer der Gast will. Auch hier von nebenan die französischen. Dazu ein Rioja-Wein aus Alava. Und den “Txakolí” (baskischer Weißwein) und den Cidre („Sidra“) aus Guipúzcoa. Man braucht gar nicht weiter zu gehen. Der Reisende weiß vielleicht bereits, dass es in diesem Parador kein Restaurant gibt. Aber er wird bald bemerken, dass dies kein Mangel ist, sondern eher eine Seligkeit für den Pilger. Denn der Mensch lebt nicht allein von Museen, Steinen und Landschaften. Die gastronomischen Heiligtümer sind sehr reichlich und befinden sich fast an jeder Ecke. Suchen sie vor allem in der Nähe des Hafens und in der Altstadt eines jeden Ortes. In Donostia – San Sebastián – auf jeden Fall, aber auch in Orio, Getaria, Zumaia, Pasajes, San Juan de Luz...


Nur wenige Minuten von diesem Parador entfernt findet der Gast ein reichliches und befriedigendes Angebot, auch als Imbiss („Tapas“) oder Portionen („Raciones“). Wildschweinlende (“Lomos de Jabalí”), Filetsteak, Stockfisch, Brasse, Bonito, Seehecht, Meerspinne, Pilze und andere herrliche Leckereien. Für derart interessante Streifzüge erkundigen Sie sich an der Rezeption des Paradors und lassen Sie sich von ihr leiten. Sie werden überrascht und gestärkt zurückkommen.


Reise ins Herz Guipuzcoas


Zur Westküste von San Sebastián

Usúrbil, Aginaga, Orio, Zarautz, Getaria, Zumaia

Usúrbil, 12 km von San Sebastian: Die Seele der Cidre-Kellereien erhebt sich am Fuße des Berges Irimo. Man kann die Kirche von „San Salvador“ und den Palast von „Atxega“ besuchen.

Aginaga: Auch bekannt für seine Aallarven.

Orio: Der Fischerhafen verfügt über eine erstaunliche Volksarchitektur. Strand von San Juan und Kirche von San Nicolás.

Zarautz: Bedeutendes Urlaubszentrum mit einem der größten Strände von Guipúzcoa und interessante Gebäude: Palast von Narros, Kirche „Nuestra Señora de Luzea”...

Getaria: Berühmter Fischerhafen, wo Juan Sebastián Elcano geboren wurde.

Zumaia: Haus (Museum) des Malers Ignacio Zuloaga. Kirche von „San Pedro“ mit prächtigem Retabel und zwei herrliche Strände: Itzurun und Santiago.

Eine Landkarte von Hondarribia Man kann über die Autobahn zum Parador zurückkehren oder, noch besser, weiter fahren bis nach Itziar, mit seinem bekannten Sanktuarium, und dann nach Deba, mit seiner gotischen Kirche, die zum Nationaldenkmal erklärt wurde; bis man schließlich nach Mutriku kommt, mit typischem Fischerhafen und Grenzort an der Biscaya.


Ausflug ins französische Baskenland


Hendaye, Saint-Jean de Luz, Biarritz


Saint-Jean de Luz: Seefahrerort. Besuch des Fischerhafens und der Kirche, in der König Ludwig XIV. von Frankreich heiratete, oder der Casa del Rey (Haus des Königs).


Biarritz: Fels der Jungfrau und Leuchtturm. Zum Spazierengehen empfiehlt sich der Strand und zum Essen das Hotel Du Palais, das den Zauber des Beginns des 20. Jahrhunderts bewahrt.


Weg der Regatta von Bidasoa und Baztán.


Bera de Bidasoa, Etxalar, Señorío de Bértiz, Zugarramurdi


Der Bidasoa ist ein Forellenfluss, in dessen Flussbett in der Nähe von Hondarribia (auf dem Gebiet von Navarra) die berühmte Bidasoa- Regatta stattfindet.


Bera de Bidasoa: Eine schöne Altstadt und einzigartige Gebäude, wie die Kirche von „San Esteban“ (15. Jahrhundert), Rathaus und das Herrschaftshaus Itzea, Eigentum der Familie Baroja, in dem der Schriftsteller Don Pío und sein gelehrter Neffe Julio Caro lebten.


Lesaka: Traditionelle Häuser. Kirche von “San Martín de Tours”.


Etxalar: Es lohnt sich, durch diesen Ort zu bummeln. Himmelfahrtskirche („Asunción“) mit schönem Querschiff.


Narvarte und Lesaka: Gute Beispiele der ländlichen Architektur dieser Gegend.


Oieregi: Palast von Reaparecea. Im Stadtgebiet das alte Rittergut von Bértiz, das heute Naturschutzgebiet ist.


Der Naturpark von Bértiz, mit mehr al 2.000 Hektar Buchen, Eichen und Kastanienbäumen. Dort gibt es Unterschlupf für Füchse, Marder, Rehe, Wildschweine... Bergkatzen. Oder etwa Amseln, Stieglitze, Rotkehlchen... Und einen exotischen Garten mit 120 verschiedenen Baumarten, Büschen und Wasserfällen, sowie ein Herrschaftshaus aus Baztán aus dem 20. Jahrhundert mit moderner Kapelle.


Zugarramurdi und seine satanischen Höhlen. Der Überlieferung zufolge feiern in ihnen die Hexen ihren Hexensabbat: 40 Bewohnerinnen wurden 1611 wegen Hexerei angeklagt und endeten auf dem Scheiterhaufen. Die Inquisition verurteilte im 16. und 17. Jahrhundert angebliche Zauberer und Hexen in diesem Gebiet der Pyrenäen.


Auch kann man von diesem Parador von Hondarribia aus mit einem Tagesausflug (300 km hin und zurück) zum Wunder von Lourdes pilgern. Reiseroute: Hondarribia, Bayonne, Pau, Lourdes.





Die Bilder, Grafiken und Texte in dieser
Parador- / Ortsbeschreibung stammen
von unten genannten Autoren, bei denen
wir uns recht herzlich bedanken möchten.
Paradores de Turismo de Espana S.A.  

Bildmaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Videomaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Texte:
Miguel Garcia Sanchez

Zeichnungen:
Fernando Aznar