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Alpujarra

Alpujarra - Granada

Auf der Route durch die Alpujarra von Granada erreichen Sie folgende Orte: Lanjarón, Orgiva, Pampaneira, Bubión, Capileira, Pitres, Pórtugos, Busquístar, Trevélez, Juviles, Bérchules, Cádiar, Mecina Bombarón, Válor, Ugíjar

Lanjarón ist das Eingangstor zur Alpujarra mit seinen terrassenförmig gebauten Häusern, seinen Aussichtspunkten und kleinen Sträßchen, die sich an den Flanken des Cerro de la Bordaila auf und nieder winden.

Sein berühmtes Kurbad bietet eine Vielzahl von Anwendungen für verschiedenste Krankheiten, denn die heilende Wirkung seines medizinischen Heilwassers ist gut bekannt.

Hervor zu heben unter den Sehenswürdigkeiten in Lanjarón sind die maurische Festung, die im Mudejarstil erbaute Kirche de la Encarnacion, die Kirche San Sebastián und die über dem Ort verteilten Aussichtspunkte. Lanjarón besitzt eines der bekanntesten Thermalbäder in Spanien.

Orgiva weist Ihnen den Weg hinauf zur Oberen Alpujarra. In einem Tal zwischen dem Lujar-Gebirge und der Sierra Nevada, zwischen den Flüssen Chico und Guadalfeo gelegen, ist der ursprüngliche maurische Stil in den alten Stadtteilen erhalten geblieben.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Òrgiva gehört der Palast des Duque de Arco aus dem 16. Jh, die Überreste der Mühlen von Benizalte die auf das 15. Jh. hinweisen sowie die Kirche San Sebastián.

Weiter der Straße folgend, erreichen Sie eines der bekanntesten Dörfer, Pampaneira. Beim entlang wandeln in den engen Gassen bekommen Sie den Eindruck eines Ortes, an dem die Zeit genau in der Epoche der Mauren, stehen geblieben scheint. Besonders fallen die Kirche und die Touristeninformation auf. Dort finden Sie interessante Informationen über die umliegende Natur.

Bubión ist vor allem durch die „Villa Turística“ bekannt geworden, ein am Ortsrand liegendes Appartementdorf, das zum Anziehungspunkt geworden ist, da es die Möglichkeit zu einigen Tagen Erholung in einer einmaligen Umgebung bietet.

In Capileira beginnt die eindrucksvolle Passtrasse, die bis zum Gipfel des Veleta hinaufführt, aber auch der Ort ist einen Besuch wert. In dem Ortskern finden Sie einige der schönsten typischen Gassen und Ecken der Alpujarra.

Weiter der Alpujarra-Straße folgend, eröffnet sich dem Besucher eine Landschaft ähnlich und nahe dem Hochgebirge, aber dennoch reich und grüner als die vorher gesehene. Zuerst erreichen Sie das Dorf Pitres, das ein wenig zerstreut am Hang liegt und zu einem Spaziergang in seinen Gassen einlädt. Ein Rundgang durch die Umgebung führt Sie zu einigen Feldkapellen und den nahe gelegenen Resten arabischer Häuser.

Bevor Sie den nächsten Ort Pórtugos erreichen, lohnt sich unbedingt ein Halt an der bekannten „Fuente Agria“, der „sauren Quelle“. Ein Treppchen führt Sie hinab, scheinbar einige Meter ins Erdinnere und Sie gelangen in gespannter Erwartung zu der Stelle, die aussieht wie von einem Künstler gestaltet wo schließlich das Wasser aus dem Fels strömt, reich an Kohlensäure und Eisen. Das Wasser wird geschätzt wegen seiner therapeutischen Qualitäten.

Erfrischt zurück auf der Straße, eröffnet sich nun ein Reichtum an Bäumen und dichtem Gebüsch, der einen intensiven Geruch nach Land und wilden Blumen ausströmt. Als nächstes wird Busquístar erreicht, das in verschiedenen Stufen wie in Terrassen am Hang befestigt ist, welcher in der Schlucht des Rio Trevélez hineinführt. In der Umgebung dieses Ortes ist die typische Vegetation der Alpujarra besonders gut erhalten.

Als nächstes führt die Straße nach Trevélez, dem höchstgelegenen Ort der iberischen Halbinsel auf 1700 Meter über dem Meer. Besonders bekannt geworden ist Trevélez zweifellos durch seine exquisiten Schinken, die in der Bergluft getrocknet werden und dadurch ihren unverwechselbaren Geschmack annehmen. Im Flussbett des Trevélez finden sich außerdem die berühmten Trüffel.

Der Schinken aus Treveléz ist zusammen mit dem Wein der Contraviesa (der südwestliche Teil der Alpujarra) sozusagen die Krönung der Gastronomie der Alpujarra. Jedes Jahr am 5August besteigen die Bewohner von Trevélez den 3470 Meter hohen Mulhacén um in einer Art Prozession den Tag der Jungfrau des Schnees zu feiern.

Nun führt Sie die Straße bergab durch eine Zone mit weniger Vegetation wo die Orte Bérchules und Júviles zu einem Halt einladen. Danach haben Sie zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit ist die, den Weg in die Contraviesa fortzusetzen oder zweitens die der traditionellen Route zu folgen.

Der Reisende der die Route Contraviesa (spanisch geografische Angabe für Vino de la Tierra, Weine aus den Bergen der Alpujarra) weiter besuchen möchte, muss zunächst seinen eigenen Spuren in umgekehrter Richtung folgen. Obwohl in der küstennahen felsigen Region die frühesten Bewohner der gesamten Gegend lebten, sind die verstreuten weißen Dörfer relativ jung. Nach den Geschichtsschreibern ist der Grund hierfür in der Vertreibung der Mauren zu suchen, welche die Region unbewohnt zurückließen. Erst am Ende des 18. Jh. etablierte sich das ländliche Leben. Die Sehenswürdigkeiten von Ugíjar sind die Burg der „Escariantes“, die Kapelle von San Anton, die Kirche der Märtyrerin, der so genannte Jungfrauenbrunnen, wo nach der Legende Maria erschienen sein soll und der Brunnen der „Arca“.

Nach dem Durchqueren einer mondähnlichen Landschaft erreichen Sie nach 20 km Cádiar, einem Ort, dem sich die natürliche mit der Menschengeschaffenen Schönheit zu vereinigen scheint und wo vor allem ein sehr geschätzter Traubenmost hergestellt wird.

Mecina Bombarón ist der Hauptort der Alpujarra de la Sierra. Zu seinen Sehenswürdigkeiten gehört die Kirche San Miguel aus dem 18. Jh. sowie das Great House.

Wie in vielen Dörfern der Alpujarra hat Válor eine wunderschöne alte Kirche aus dem 16. Jh. Sie können von Válor aus sehr schöne Wanderungen unternehmen.


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